Einrichten mit Pflanzen - Juni 2022
Eckig, rund, oval: wie du deine Pflanzen auf und neben jedem Esstisch als Deko einsetzt
(C: Sarah)
Der Esstisch: ein Ort für gutes Essen, intime Gespräche, gesellige Abende – und um deine Pflanze ganz einfach in Szene zu setzen.
Denn so ein Esstisch bietet so viel Platz, dass es viel zu schade wäre, den nur zum Essen zu nutzen.
Mit dekorativen Pflanzen ist dein Tisch auch außerhalb der Essenszeiten ein Highlight.
Raumteiler: optische Trennung von Ess- und Wohnbereich mit Pflanzen und Möbeln
Das Schöne an offenen, großen Räumen: Sie bieten viel Platz, viel Licht und viele Einrichtungsmöglichkeiten.
Dadurch, wie du deine Möbel platzierst und wie du deine Pflanzen einsetzt, kannst du saubere Übergänge schaffen und optisch Größe schaffen.
Tolle Raumteiler sind hängende Pflanzen oder schmal hochwachsende wie die
Ein lebendiger Vorhang? Kein Problem mit der Efeutute. Mit Hängepflanzen wie ihr oder der Leuchterpflanze kannst du eine tolle Lianenoptik zwischen Ess- und Wohnzimmer einbringen. Natürlich könntest du die Raumtrennung auch anders rum – also von unten nach oben – gestalten. Hochwachsende Pflanzen wie eine Sansevieria oder Strelitzie ziehen mit Leichtigkeit eine klare Grenze. (C: Stil)
Nebst Zimmerpflanzen kannst du den Raum auch mit Möbeln aufteilen. Stell beispielsweise einfach das Sofa mit dem Rücken zum Essbereich. Deine Yucca kannst du dann eher in eine Ecke platzieren. (C: Andrea Davis)
Der Wunderstrauch und die Anthurium clarinervium auf der Kücheninsel sowie die riesige grüne Schwiegermutterzunge und die Yucca vor der weissen Wand, helfen, die Küche visuell vom Esszimmer abzutrennen.
Hier wird das Esszimmer geschickt in alle Richtungen durch Pflanzen von anderen Räumen abgetrennt. Der Drachenbaum dient als Raumtrenner zum Wohnzimmer, die Geigenfeige und das Einblatt zur Küche und die hängende Efeutute wacht über die Treppe. (C: Sandra aus der feey-Community)
Deine Pflanze auf dem runden Esstisch
Der runde Esstisch gibt jedem Raum eine weiche, fließende Note.
Egal, wo man sich hinsetzt: Man wird nicht durch Ecken und Kanten voneinander getrennt und sieht sein Gegenüber aus jedem Winkel perfekt.
Gibt es eine besser Grundlage für lange und intime Gespräche, gute Spieleabende und herrliche Familienfrühstücke?
Deine Pflanze darf da natürlich nicht fehlen.
Die Ufopflanze auf dem Esstisch und die Monstera im Makrameehänger sorgen zusammen mit den bunten Bildern für mehr Lebendigkeit vor dem grauen Farbkonzept. Hier wirken besonders sattgrüne Pflanzen belebend und auffrischend. (C: Sven Brandsma)
Das Weiß des Esstisches und der Stühle auf dem dezenten Teppich und vor der hellen Wand lässt den Raum hell und sauber wirken. Mit einer kleinen grünen Pflanze wie dem dezenten Kaktus auf dem Tisch schaffst du einen farbigen Kontrast und lässt diesen sauberen Stil nicht steril wirken. Der weiße
Hier harmonieren die Formen! Die weichen Rundungen des Tisches und seiner Tischbeine komplementieren das kantige Regal optimal. Auch mit der Form deiner Zimmerpflanze darfst du spielen. Nebst dieser Efeutute ergänzen auch geradlinige Pflanzen wie eine Sansevieria oder eine runde Ufopflanze die bestehenden Formen. (C: Nathan Oakley)
Die dezenten Rosatöne der Vorhänge und der Vase unterstreichen die weichen Holzstrukturen des Esstisches und der Stühle. Besonders neutrale, beige Trockenblumen wie die Borstenhirse oder Trespe bekommen diesem Farbkonzept. (C: Nathan Oakley)
SCHNELLE UND KOMPETENTE HILFE
Einrichtungs- und Pflanzenberatung
mit Macy
TERMIN BUCHENMacy (30) hat sich auf die Innenausstattung mit Zimmerpflanzen spezialisiert. Ihr Wissen teilt sie sehr gern mit dir.
Perspektiven, Kontraste und Pflanzen gleich maximaler Stil für den Esstisch
Wenn du gerne mit Perspektiven und Farbkonzepten arbeitest, kannst du mit wenig Elementen einen schönen, minimalistischen Stil kreieren, ohne dass er nackt oder steril wirkt.
Wie du deine Pflanze platzierst und welche Form du wählst, ist das A und O.
Mit langen, schlank hochwachsenden Exemplaren kannst du Leerräume optisch füllen und den Raum höher wirken lassen – noch mehr, wenn du diese Pflanzen etwas höher platzierst (etwa auf dem Esstisch 😉).
Perspektivisch kannst du mit nur wenigen Elementen eine Menge Wirkung erzielen. Hier hängt das Bild zentral auf der Wandfuge, der Philodendron rückt aber an das Tischende, von wo aus er mit seinen langen Ranken das Bild untermalt. Genial! (C: Nathan Oakley)
Kontraste sind wunderbar. Bei solch starken wie hier, wo die schwarzen Möbel sich von der hellen Umgebung abheben, schafft die weiße Vase eine schöne Verbindung und dimmt den harten Kontrast etwas. Am besten eignen sich hier pastellfarbene Trockenblumen wie die Päonie oder das Schleierkraut. (C: Nathan Oakley)
Der Esstisch kommt auf dem warmen Holzboden ganz ohne Teppich aus, wodurch der Raum optisch größer wirkt. Die Holzdielen schaffen Weite, die Hängelampe zieht den Raum in die Höhe. Weil sie nicht direkt über dem Tisch hängt, bietet dieser viel Raum für eine hochwachsende Pflanze wie die Schefflera oder eine Schwiegermutterzunge. (C: Beazy)
Großer Dschungel um den Esstisch
Eine Geigenfeige, eine Monstera, eine Goldfruchtpalme, eine Ufopflanze, eine Efeutute, eine Anthurium clarinervium, eine Weiße Zebrapflanze und vielleicht noch eine Calathea? Vielleicht fehlen da noch ein paar Raritäten, aber alles in allem hättest du damit einen ordentlich tollen Dschungel rund um deinen Esstisch.
Wie du deine Lieblingspflanzen anordnest, ist ganz dir überlassen. Ob hängend oder hoch wachsend – arrangiere deine Pflanzen einfach so lange, bis dir der Gesamteindruck passt.
Kleinere Tische sorgen dafür, dass dein Dschungel wilder und undurchdringbar wirkt. Perfekt für urbane Balus und Baghiras.
PS: Falls tatsächlich Raubkatzen und wilde Wölfe in deinem Dschungel regieren, eigenen sich besonders unsere tierfreundlichen Pflanzen.
In diesem schönen Altbau sind nicht nur Parkett und Stuck ein Hingucker. Auch die Pflanzenpracht, die sich um den kleinen Esstisch schmiegt, lässt einen gleich heimelig fühlen. (C: Beazy)
Der Essbereich wird von Pflanzen regelrecht eingelullt. Durch die Pflanzenständer bringst du sie auf verschiedenen Ebenen. So verschwinden deine Pflanzen nicht unterhalb des Esstischs und erzielen eine Verspieltheit im Raum.
Eine aufregende Wand hinter dem Esstisch: Pflanzen in der Nebenrolle
Mit einer spektakulären Wand schaffst du in deinem Essbereich neue Akzente. Das schaffst du mit Farbe oder bestimmten Dekoelementen wie den Wandregalen oder Bildern. Dein Esstisch ordnet sich der Wand automatisch unter.
In diesem Setting kannst du deine Pflanze auf dem Tisch vor der Wand platzieren, um beide Elemente zu verbinden. Damit das Gesamtbild nicht überladen wirkt, nimmst du am besten farblich einheitliche Pflanzen. Sie peppen dezent und chic das Flair in deinem Esszimmer auf.
Hier kommt gleich ein heimeliges Gefühl auf. Die schöne Holzwand bringt dank der vielen Artprints Leben ins Zimmer. Die verschiedenen Größen und mosaikartige Anordnung der Prints bringen Spannung an die Wand. Dank (hoffentlich) Kunstpelze auf den Stühlen und dem gerippten Teppich kommt gleich noch mehr Hygge ins Esszimmer. Aufgepeppt wird das Bild von der schönen, großen Geigenfeige in der Ecke und ihrem Steckling auf dem Tisch, die dank ihrer sattgrünen Farbe einen warmen Farbkontrast einbringen. (C: Lasse Møller)
Diesen modernen Stil zauberst du vor allem mit Kontrasten und minimaler Einrichtung herbei. Helle Wand und heller Boden sehen sich dunklem Esstisch, dunklen Stühlen und Lampen gegenüber. Besonders die Hängelampen bringen nochmals Höhe in den Raum. Die weiße Wand wird dank der vereinzelten Wandregale zum Hingucker. Die hoch angebrachten Regale lenken den Blick nach oben. Unterstrichen wird der Stil durch farblich ähnliche Dekoelementen und – das Wichtigste – eine Drittfarbe. Dafür sind pastellfarbene Trockenblumen in einer Vase und kleine grüne Pflanzen verantwortlich. (C: Jean-Philippe Delberghe)
Das Tiefblau der Wand lässt dich gleich von wilden Ozeanen oder einer Riviera träumen? Perfekt! Dank dem Holzboden, dem schlichten dunklen Esstisch und dem satten Grün einer Pflanze bringst du viel Wärme ins Spiel. Setzt du die Pflanze auf einen Pflanzenständer, ziehst du die Wand optisch noch mehr in die Höhe. Besonders schön machen das neben einem Zitrusbaum auch Sansevierias, Glücksfedern, Strelitzien oder das Einblatt. (C: Beazy)
Falls du dachtest, Tapeten gehörten nur in Omas Stube, bist du auf dem Holzweg: Mit frischen Prints machen sie sich auch in modernen Wohnungen wunderbar! Hier bringt die Monstera-Tapete das Grün direkt an die Wand. Der schöne Holztisch, das Makramee und der farblich passende Tischläufer runden die Farbpalette wohlig ab. Viel braucht es hier nicht mehr, eine kleine Pflanze wie diese kleine Schwiegermutterzunge eignet sich optimal. (C: Designecologist)
Heimelig vom Esstisch bis zur Pflanze
Mit viel Holz und jeder Menge Pflanzen hast du das warme, heimelige Flair schon in der Tasche bzw. in deinem Esszimmer.
Je nachdem, ob du dich für helles oder dunkles Holz mit klaren Strukturen oder Fläche entscheidest, kannst du deinen Essbereich wärmer oder heller wirken lassen.
Die Akzente setzt du dann mit deinen Pflanzen, die sich mit ihrem Grün mühelos in die Brauntöne einfügen. Hier kannst du mit Formen spielen, wie es dir beliebt: Ob gerade Glücksfedern, buschige Steckenpalme oder fröhliche Kletterpflanze, es funktioniert fast alles.
Dieser tolle Shabby-Chic-Esstisch mit seiner rustikalen Tischplatte und den weiß gebeizten Beinen lädt dank der Anordnung der Pflanzen und der geselligen Sitzbank gleich die ganze Familie oder gute Freund:innen zum Verweilen ein. Indem du farbenfrohe Pflanzen wie eine Spotted Star, Jungle Red, Orange Star, Keulenlilie oder Aglaonema Kiwi in einer Ecke des Tisches platzierst, schaffst du viel Nutzfläche für einen Spieleabend und/oder um auch mal auf den Tisch zu hauen. 😉(C: Mitchell Henderson)
In diesem lichtdurchfluteten Esszimmer dominieren helle Braun- und Beigetöne. Wände und Dekoelemente in Pastelltönen unterstreichen diese Ruhe. Da dürfen Ufopflanze und Gummibaums ruhig einen kleinen farblichen Akzent setzen. Hier könntest du sogar zu einer größeren Pflanze greifen oder eine mit einem hölzernen Pflanzenständer in die Höhe bringen. (C: Charlota Blunarova)
Wenn du das Glück von großen Fenstern im Esszimmer hast, kannst du dank viel Licht zum Beispiel mit einer Vielfalt von Brauntönen spielen. Die dunkeln Vorhänge und rustikalen Wandverkleidungen unterhalb der Fenster rahmen den hellen Esstisch mit seiner kreativen Lampe ein. Mit ein paar Trockenblumen in Gelb- und Beigetönen kannst du nichts falsch machen. (C: Daniil Silantev)
Die Dachschräge, die dunklen Balken und der Parkettboden bringen bereits einiges an Gemütlichkeit ins Esszimmer. Diese wird durch die Grosse Glücksfeder auf dem Pflanzenständer, die grosse Efeutute und die silbrige Efeutute zusätzlich erhöht. Da lässt es sich doch arbeiten!
Wenn du Pflanzen in deinem Esszimmer etwas in die Höhe bringen möchtest, aber nicht die Möglichkeit hast, deine Wand zu verbohren, gibt es dekorative Gestelle als Alternative. Diese kannst du ganz einfach an deiner Tischplatte befestigen. So können deine Pflanzen, wie z.B. Efeututen, daran emporklettern. Alternativ kannst du auch Hängepflanzen in einem Makramee oder Hängetopf von der Stange baumeln lassen. (C: Ivo von feey)
Dieser erhöhte Essbereich fällt dank des herben, rustikalen Holzbodens und den warmen Brauntönen auf. Mit einem handgewebten Teppich und grünen Akzenten bringst du eine farbige Note ins Gesamtbild. Hier machen ein buschiges Exemplar, eine Goldfruchtpalme, und eine hochwachsende Pflanze (Sansevieria) das Bild aus.(C: Toa Heftiba)
Die Holzlatten an der Wand setzen den Fokus in diesem Esszimmer und werden vom dunklen Holztisch geradezu wörtlich untermalt. Hier schaffst du einen schönen Unterbruch der dunklen Töne mit gemusterten Textilien, bunten Töpfen und kleinen Pflanzen wie dieser Aloe vera. (C: Camylla Battani)
Besonders gemütlich macht dieses Esszimmer nebst der naturbelassenen Tischplatte und dem urigen Holzboden die warmorange Wand. Hier darfst du Ecken und Flächen mit grünen Farbtupfern bepflanzen. Sowohl große Pflanzen wie die Goldfruchtpalme als auch eine Hängepflanze wie dieser Streifenfarn oder aber ein Strauß Trockenblumen fügen sich mühelos in diese Farbpalette ein. (C: Beazy)
PS: Falls bei dir oder deinen Mitesser:innen ab und zu mal ein Pflänzchen auf dem Teller landet, empfehlen wir dir unsere ungiftigen Exemplare als Esstischpflanzen – oder aber du hältst die Mitfressenden mit unseren Hausmitteln von deinen Pflanzen fern.